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Isabelle und Michael
von Isabelle und Michael

Welcome to Paradise

Liebe Urlauber,

mein Mann und ich haben vergangenes Jahr ein Ziel für unsere Flitterwochen im Januar gesucht. Warm sollte es sein, bezaubernd, etwas Besonderes und auch ein wenig luxuriös. So kamen wir auf die Seychellen. Die Buchung über Seyvillas lief unkompliziert und schnell: Wir haben uns einfach an einem Wochenende auf der Homepage unsere Wunschreise zusammengestellt, die Anfrage abgeschickt und schon kurz später eine Bestätigung gesendet bekommen. Auch nachdem das von uns für die Insel „LaDigue“ zuerst ausgewählte Hotel leider nicht mehr während unseres Reisezeitraums verfügbar war, erwies sich „Seyvillas“ als kompetenter Reisepartner, da wir direkt darüber informiert wurden und uns entsprechende, alternative Unterkünfte vorgeschlagen wurden.

Nun zu unserer Reise: Nach unserer Ankunft am Flughafen auf Mahe wurden wir direkt vom dortigen Partner-Reiseveranstalter „Creole“ empfangen. Ein Mitarbeiter hat uns ein feuchtes Handtuch zur Erfrischung angeboten und uns dann damt unseres Gepäcks zu einem kleinen Bus gebracht. Die super Organisation hat sich durch den gesamten Urlaub gezogen. Wir hatten immer einen Ansprechpartner und haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Von Mahe ging es für uns zunächst mit der Fähre weiter nach „La Digue“, da dies unsere erste Reisestation war. Unsere Unterkunft auf „La Digue“ war das 3-Sterne-Hotel Chateau Saint Cloud. Dieses befindet sich zentral im Inselinneren, so dass es für uns ein idealer Ausgangspunkt war, um jede Himmelsrichtung der Insel mit dem Fahrrad erkunden zu können. Die Fahrräder konnten wir direkt vor Ort im Hotel ausleihen, so waren wir mobil und konnten alles auf eigene Faust erkunden. Wir hatten Halbpension gebucht und waren damit sehr zufrieden. Jeden Morgen gab es an der „Egg Station“ frisch zubereitete Eier nach Wahl oder Omelette, was sowohl meinem Mann als auch mir super gut gefallen bzw. geschmeckt hat. Abends gab es abwechselnd Speisen vom Buffet oder als 4-gängiges Menü serviert. Die Strände auf „La Digue“ haben uns begeistert. Sollte es ein Paradies auf Erden geben, haben wir es gesehen. Mich hat besonders der Strand Anse Source d'Argent mit seinen Granitformationen beeindruckt. Leider kann keines der Fotos (und ich habe wirklich etliche gemacht) diese beeindruckende Landschaft so einfangen wie sie in Realität aussieht und wirkt. Dennoch habe ich diesem Reisebericht von diesem Strand beigefügt,

Anse Source d'ArgentAnse Source d'ArgentAnse Source d'ArgentAnse Source d'ArgentAnse Source d'ArgentAnse Source d'ArgentAn der NordküsteAn der Nordküste um zumindest annähernd einen Eindruck davon zu erhalten. Während unseres 5-tägigen Aufenthalts auf „LaDigue“ waren wir insgesamt zwei Mal dort, weil es uns dort so gut gefallen hat. An einem Tag sind wir mit den Fahrrädern bis zum Ende der Straße im Norden gefahren und haben dort an verschiedenen Stränden Stops eingelegt . Das Meer ist tatsächlich, wie man es von Postkarten kennt überall türkis blau und man möchte am liebsten sofort „reinspringen“.

Grand Anse, La DigueGrand Anse, La Digue An einem weiteren Tag sind wir dann an denGrand Anse

Grand Anse, La DigueGrand Anse, La Digue und „Petit Anse“

Petit Anse, MahéPetit Anse, MahéSilhouette IslandSilhouette Island im Süden der Insel geradelt. Bei diesen Stränden handelt es sich um von Granitfelsen „eingerahmte“ Sandbuchten. Die Strände sind auch dort – wie überall – weiß, weich und sauber. Den Petit Anse erreicht man über einen Weg durch den Wald und über die Granitfelsen. Dort waren wir quasi allein am Strand, obwohl der Strand wirklich groß ist. Mein Mann hat an jedem Strand auch die Gelegenheit zum Schnorcheln genutzt und war nach jedem Schnorchel-Gang aufs Neue fasziniert. Neben vielen unterschiedlichen bunten Fischen konnte er Flötenfische, Adlerrochen oder einmal auch eine Muräne beobachten.

Unsere zweite Station nach „LaDigue“ war die Insel „Silhouette“ und dort das 5-Sterne-Hotel Hilton Labriz Resort & Spa. Das Hotel war top und es hat uns dort an nichts gefehlt. Auf die Insel „Silhouette“ gelangt man von Mahe aus mit dem Boot, welches zum Hotel gehört. Als wir auf der Insel angekommen waren wurden wir mit „Caddys“ in kleinen Gruppen durch die Hotelanlage gefahren, mit allem vertraut gemacht und haben zur Erfrischung eine frische Kokosnuss zu trinken bekommen. Nachdem wir auf „LaDigue“ viel erkundet haben, waren wir auf „Silhouette“ etwas entspannter.

Image: Die Hotelanlage ist sehr schön angelegt und zieht sich entland des Strandes relativ weit. Die Zimmer sind alle als kleine Bungalows angeordnet und sehr schön. Auch das Essen war hervorragend, wir hatten ebenfalls Halbpension gebucht. Natürlich gab es hinsichtlich des Essens eine Steigerung, die sollte es natürlich auch geben im Vergleich zum 3-Sterne-Hotel auf „LaDigue“. Das Frühstücks-Buffet lies keine Wünsche offen. Natürlich gab es auch hier eine „Egg Station“ und alles was das Herz begehrt: verschiedene Säfte, frisches Obst, riesige Müsliauswahl, Süßstückle, herzhaftes (vergleichbar eines English Breakfast), Pfannkuchen ,… Abends hatte man die Wahl zwischen dem Buffet-Restaurant mit wechselnden Themen und den A-la-Carte-Restaurants. Wir haben alle Restaurants ausprobiert während unseres Aufenthalts. Ich persönlich fand die Atmosphäre in den A-la-Carte-Restaurants etwas schöner. Das Essen war jedoch überall super lecker.

Ein Spa gehörte ebenfalls zu den Hoteleinrichtungen, so dass wir einen Tag auch dort verbracht haben. Wir haben uns mit Massagen verwöhnen lassen und hinterher im Spa-Bereich mit Whirlpool, kleinem Pool, Sauna, Liegen und einem guten Buch entspannt. Neben dem zum Hotel gehörenden Strand haben wir zwei weitere Strände (rechts und links vom Hotel gelegen) besucht. Und obwohl wir den Eindruck hatten, dass das Hotel gut gebucht war, waren wir auch dort an den Stränden alleine.

Kempinski HotelKempinski HotelSilhouette IslandSilhouette IslandSilhouette IslandSilhouette Island Im Gegensatz zu „LaDigue“ wo wir täglich strahlenden Sonnenschein – auch mit der Folge des ein oder anderen Sonnenbrands – hatten, war es auf unseren 4 Tagen auf Silhouette meist bewölkt. Dennoch war es täglich um die 30 Grad warm und obwohl wir in der Regenzeit (2. bis 17. Januar) auf den Seychellen waren, hatten wir während unseres gesamten Aufenthalts nicht einen Regentag erlebt.

Unsere dritte und letzte Station war das 5-Sterne-HotelKempinski Seychelles Resort Baie Lazare. Auch in diesem Hotel hatten wir als Verpflegung Halbpension gebucht. Das Essen war genauso gut wie im Hilton und die Auswahl ebenso groß – vielleicht sogar an der einen oder anderen Stelle noch etwas größer. So konnte man sich beim Frühstück beispielsweise eigene Smoothies mixen. Das Mineralwasser beim Abendessen war hier ebenfalls inklusive und über den Tag verteilt liefen immer wieder Hotelangestellte durch das Resort und boten einem leckere Obstspieße, Smoothies oder Brownies an. Außerdem hatte das Hotel eine Art Unterhaltungsprogramm. So wurden täglich unterschiedliche Aktivitäten angeboten, wie zum Beispiel Aqua-Gymnastik, Beach-Volleyball, Pilates, Wasserball oder die Fütterung der hoteleigenen Riesenschildkröten. Auch, wenn wir bereits auf „LaDigue“ eine frei lebende Riesenschildkröte erleben und füttern durften, haben wir uns das nicht entgehen lassen.

Sehr erholt, entspannt, braun gebräunt und um so viele wundervolle Bilder und Erfahrungen bereichert sind wir dann ins triste, kalte und graue Deutschland zurückgekehrt und wären am liebsten sofort wieder umgekehrt…
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