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Sascha und Stephanie
von Sascha und Stephanie

Urlaub im Naturparadies

Nach vielen Monaten Vorfreude war es endlich soweit! Wir sind im April für 2 Wochen von München über Dubai auf die Seychellen geflogen. Unsere Route: 4 Nächte Praslin, 5 Nächte La Digue, 4 Nächte Mahé. Wir hatten Flüge, Hotels und Mietwagen über Seyvillas gebucht. Und das war super!

Praslin – Die Insel der Palmen

Von Mahé aus ging es mit einer kleinen 15-Mann Maschine weiter nach Praslin. Da wir vorab gelesen hatten, dass die Fähre doch etwas unruhig sein könnte, haben wir uns für den 15-minutigen Flug entschieden. Ein kleines aufregendes Abenteuer gleich zu Beginn. Es war total unkompliziert und wir fanden es richtig toll die Inseln von oben zu sehen!

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Auf Praslin haben wir am Flughafen dann direkt unseren Mietwagen entgegengenommen. Wir können einen Wagen sehr empfehlen! Die Busse fahren zwar, aber sehr unregelmäßig. Direkt an unserer ersten Unterkunft trafen wir ein deutsches Paar, welches schon 45 Minuten auf den Bus wartete. Wir waren froh über unser Gefährt. Und auch bei Regen ist man dann flexibler. Bereits der Weg vom Flughafen zur Unterkunft war wirklich schön, da man schon die tolle Vegetation der Insel sieht. Vor allem die Straße durch den Vallée de Mai ist wirklich ein Highlight!

Unsere Unterkunft Hirondelle am Anse Volbert (Cote d'Or) war wirklich toll! Wir hatten ein Zimmer mit Balkon und Meerblick. Alles sehr sauber, die Mitarbeiter sehr freundlich und zuvorkommend. Das Zimmer war sehr groß! Wir hatten mit Frühstück gebucht, welches jeden Morgen auf Bestellung im Zimmer zubereitet wurde. Es gab Obst, Toast, Marmelade, frischen Saft, Kaffee, süße Teilchen und Eierspeisen. Auf dem eigenen Balkon mit Blick aufs Meer sein Frühstück zu genießen war … einfach wow!

Image: Direkt gegenüber war dann eben Anse Volbert (Cote d'Or). Ein sehr schöner, flacher und langer Strand, den wir sehr empfehlen können! Von dort aus kann man auch diverse Ausflugsboote buchen. Wir haben uns für eine Tagestour zum Curieuse Marine National Park und St. Pierre entschieden.

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Man kann ungefähr 1,5 Stunden alleine auf Curieuse verbringen, die Strände erkunden und sich die vielen Schildkröten ansehen. Anschließend ging es auf einer halbstündigen Wanderung auf die andere Seite der Insel, zum Mittagessen und an einen fantastischen Strand. Beim Rückweg hält man dann nochmal auf St. Pierre zum schnorcheln.

Was man natürlich nicht verpassen sollte, ist die Anse Lazio. Rechts bei den Felsen kann man wunderbar schnorcheln, es gibt viele schattenspendende Palmen und man kann herrlich spazieren. Vor allem gegen Abend wenn immer weniger Leute da sind, sollte man sich den tollen Sonnenuntergang nicht entgehen lassen.

Aber auch die vielen kleinen Strände von Praslin haben uns sehr gut gefallen, man war oft alleine. Einfach mit dem Auto losdüsen und anhalten wo es gefällt. Z.B. Anse Marie-Louise, Anse Madge, Anse Takamaka. Als Nationalpark auf Praslin wollten wir eigentlich den Fond Ferdinand besuchen, aufgrund der vielen Empfehlungen und des günstigeren Preises. Da es bei uns aber leider viel geregnet hatte und wir an einem Tag 3x versucht haben in den Fond Ferdinand zu fahren , die Touren aber aufgrund des Regens immer abgesagt wurden, haben wir dann am nächsten sehr verregneten Tag beschlossen doch in den Vallée de Mai zu gehen. Hier haben wir die deutschsprachige Tour gebucht, die zwar sehr nett , aber unserer Meinung nach nicht zwingend nötig gewesen wäre. Man kann viel selbst entdecken. Der Park an sich ist wirklich sehr sehr beeindruckend und man sollte sich auf alle Fälle einen der beiden Parks ansehen!

Fazit Praslin: Die „Insel der Palmen“ hat uns mit ihrer beeindruckenden Natur wirklich verzaubert. Das Dschungel-Flair ist einmalig. Wir würden ein Auto empfehlen, da man zu vielen verlassenen Stränden kommt, durch den Dschungel fährt und einfach flexibler ist.

Traumstrände auf La Digue

Anschließend ging es dann mit der Fähre weiter nach La Digue. Hier hatten wir das Le Repaire Boutique Hotel in der Nähe vom Hafen gebucht. Das Hotel hat einen wunderschön angelegten Garten und einen direkten Strandzugang mit Liegen. Allgemein ist das Hotel sehr modern. Die italienische Inhaberin und ihr Personal sind sehr zuvorkommend und freundlich. Das Frühstück wurde im Restaurant serviert, es gab Toast, Marmelade, Joghurt, Müsli, Avocado, Früchte und Pancakes und man konnte sich eine Eierspeise dazu bestellen. Hat uns sehr gut gefallen! Wir hatten das günstigste Zimmer gebucht, ohne Balkon. Das Zimmer war groß, sauber und modern. Einzig der fehlende Balkon war ein kleines Manko, da wir unsere Sachen schwer trocknen konnten. Wir würden das Hotel auf alle Fälle wieder buchen, aber dann ein Zimmer mit Balkon ????

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Wir hatten uns über das Hotel für den gesamten Aufenthalt Fahrräder gebucht, was ich auch empfehlen würde. Total unkompliziert und gleich am ersten Tag radelten wir noch zur berühmten Anse Source d'Argent. Hier bezahlt man ca. 8 EUR Eintritt p.P. Der Park rund um die berühmten Felsen hat uns wirklich geflasht! Es ist schon ein besonderes Erlebnis mit dem Fahrrad durch den Palmenwald zu radeln, vorbei an den Riesenschildkröten. Und der Strand selbst ist natürlich auch der Hammer! Wir waren mitten am Nachmittag da, und trotzdem waren nicht viele Menschen hier.

Am nächsten Tag erkundeten wir dann die Nordseite der Insel bis zur Anse Banane. Die Strände Anse Severe und Anse Patates haben es uns besonders angetan. Hier kann man toll baden, schnorcheln, in einer Hängematte entspannen und einen Fruchtshake genießen. Auch die Sonnenuntergänge dort sind bezaubernd und „instagrammable“.

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Die Grand Anse, Petite Anse und Anse Cocos waren dann am nächsten Tag dran. Mit dem Fahrrad ging es zur Grand Anse, von dort aus sind wir dann zu Fuß weiter zur Petite Anse (ca. 15 min Fußweg) und von dort zur Anse Cocos (30 min Fußweg durch den Dschungel). Alles ein wenig versteckt, aber uns wurde von den netten Menschen immer geholfen. Man sollte schon gut zu Fuß sein, um die beiden Strände zu erreichen. Die drei Strände waren sehr ähnlich, sehr stürmisches türkises Meer und ein ewig langer Sandstrand. Zum Betrachten sehr schön, Baden würde ich hier aufgrund der gefährlichen Unterströmungen nicht! Am Ende der Anse Cocos befindet sich eine abgetrennte „Badewanne“ in der man sehr schön planschen kann ????

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Verpflegt haben wir uns auf La Digue, wie den ganzen Urlaub, mit den Takeaways. Hier können wir besonders das Mi Mum und das Gala Takeaway empfehlen. Beide haben viel Auswahl, und das Essen war wirklich hervorragend!

Fazit La Digue: Das Flair der Insel ist durch die Fahrräder wirklich besonders. Hier kommt man richtig ins Feel-Good-Feeling wenn man mit dem Fahrrad durch die Palmenwälder fährt!

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Das Überraschungspaket Mahe

Letzter Stopp war dann Mahé. Wir sind mit der Fähre von La Digue nach Mahé gefahren. Es war schon rasant holprig, für uns aber noch völlig in Ordnung. Zu der Zeit war das Meer noch recht still. Am Hafen in Mahé wartete dann wieder ein Mietwagen auf uns. Alles ging unkompliziert, professionell und sehr nett. Danke Seyvillas. Aufgrund der Größe Mahés ist ein Mietwagen unserer Meinung nach dringend notwendig, wenn man etwas von der Insel sehen möchte.

Unsere Unterkunft, The Beach House am Beau Vallon, war die einfachste und günstigste Unterkunft unserer Reise. Man darf hier von der Ausstattung her wirklich nicht viel erwarten. Aber wir hatten das größte Zimmer mit einer sehr großen und schönen Terrasse zum Meer, es war sauber und das Personal war sehr freundlich! Besonders hervorzuheben ist das Frühstück! Es gab Toast, Marmelade und Früchte und auf Wunsch eine Eierspeise oder unser ABSOLUTES Highlight: Pancakes mit Honig und Bananen!

Der Beau Vallon selbst liegt im Norden der Insel und ist der touristischste Ort auf den Seychellen den wir gesehen haben. Hier kann man auch schön schwimmen aber es ist für seychellische Verhältnisse wirklich viel los. Dafür ist beispielsweise auch viel Essensangebot. Wenn man etwas weiter nach rechts läuft, Richtung Sunset Beach, wird es ruhiger und es gibt immer weniger Menschen. Hier hatte es uns dann sehr gut gefallen. Ebenso wieder fantastische Sonnenuntergänge!

6092 Jeden Mittwoch am Abend ist Markt am Beau Vallon mit vielen Einheimischen Essenständen. Das hat uns sehr gut gefallen. Man konnte sich richtig schön durchschlemmen und konnte den Einheimischen beim Tanzen und singen ums Lagerfeuer zusehen. Das hat richtig Spaß gemacht.

Einen Tag haben wir uns natürlich Victoria angeschaut, waren auf dem Markt und in den kleinen Straßen. Da die Stadt aber wirklich sehr klein ist, ist man hier schnell durch, sollte man aber mal gesehen haben.

Besonders schön fanden wir alles rund um die Anse Royal! Vor allem der Fairyland Beach hatte es uns angetan. Da ist der Name Programm. An der Küste entlang gibt es ganz viele kleine Strände. Wenn man hier einfach irgendwo mit dem Auto anhält, ist man plötzlich ganz alleine an einem Traumstrand. Wirklich wunderschön!

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Als Aussichtspunkt haben wir noch die Mission Lodge Lookout besucht. Der Weg dorthin ist etwas abenteuerlich mit dem Auto. Aber man hat einen schönen Blick von oben auf die Westseite der Insel.

Am vorletzten Abend haben wir uns dann noch etwas gegönnt: Wir sind im Le Méridien Fisherman's Cove im Restaurant Paris essen gegangen. Das Restaurant befindet sich auf einem Steg vor dem Hotel mit angrenzender Sunset Bar. Wirklich eine sehr schöne Atmosphäre mit Livemusik.

Am Abreisetag haben wir den Abend dann noch auf Eden Island verbracht. Muss man unserer Meinung nach nicht gesehen haben, es ist sehr modern und schick. Aber es ist weniger typisch für die Seychellen und hat man in Europa genug.

Fazit Mahe: Wieder ein Naturparadies! Die Strände stehen den beiden kleinen Inseln in nichts nach! Aufgrund der Strände würden wir beim nächsten Mal eine Unterkunft im Südosten oder Südwesten wählen, da wir vom Beau Vallon schon 40 Minuten gefahren sind. Ein Auto ist auf der Insel unserer Meinung nach notwendig.

Noch ein paar Tipps zum Schluss:

-Eine Taschenlampe mitnehmen, Straßenbeleuchtung nachts ist rar ????
-Auf die Unterströmungen achten! Sich vorher genau informieren an welchen Stränden man zu welcher Jahreszeit lieber nicht baden sollte.
-Mit den Take-aways kann man sich super lecker und günstig verpflegen, für uns hat das definitiv ausgereicht.
-mit Regen rechnen. Die Inseln sind nicht umsonst so grün ????
Und zum Schluss vielen lieben Dank an Seyvillas! Es hat alles super reibungslos geklappt und wir würden Seychellen definitiv wieder über Seyvillas buchen!

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