Traumurlaub auf Mahé und Praslin

Nachdem wir bereits 2020 und 2022 auf den Seychellen waren, allerdings nur auf Praslin mit Tagesausflügen nach La Digue, wollten wir dieses Mal ein Inselhopping machen und haben uns somit für „Seyvillas“ entschieden. Mahé und Praslin sollten es sein und so haben wir uns eine Reise zusammenstellen lassen. Einen Mietwagen für Mahé wurde gleich dazu gebucht und dann hieß es warten auf den Reisebeginn.

Am 22. Februar 2025 war es dann endlich so weit. Mit Qatar Airways sind wir mit einem Zwischenstopp in Doha auf die Seychellen geflogen und wurden am Flughafen direkt abgeholt und zur Fähre gebracht. Die einstündige Fahrt verging schnell und mit einem kurzem Privattransfer auf der Insel sind wir endlich in unserem Hotel angekommen. Das Berjaya Praslin Resort kannten wir bereits und wir mögen das kleine Familiäre Haus. Natürlich ging es direkt an den Hausstrand, dem Anse Volbert (Cote d'Or). Cote d'Or auf Praslin Der zweite Tag führte uns dann mit dem Bus zur Anse Lazio. Der Strand ist eine Augenweide und überzeugt mit seinem schneeweißen Sand. Natürlich besuchten wir die Honesty Bar. Dort waren wir auch in früheren Jahren öfter und wir können diese jedem Strandbesucher empfehlen. Ein wenig schnorcheln muss an der Anse Lazio auch sein und die Unterwasserwelt kann sich dort wirklich sehen lassen. Ein Tag am Pool muss auch mal sein und so verbrachten wir den dritten Tag im Hotel. Nun war uns aber der Sinn nach einer Wanderung und so ging es am vierten Tag zur Anse Georgette. Der Wanderweg über die Hügel bietet sich hier an und man muss sich nicht beim Hotel „Constance Lemuria Resort“ anmelden. Ein kleines Abenteuer ist immer super und auch wenn es sehr anstrengend ist, macht es Spaß und das Ziel entschädigt für alle Strapazen.

Die Anse Georgette ist ein superschöner Strand und das Wasser ist perfekt zum Abkühlen. Ein Fruchtcocktail von einem der Stände ist hier ein Muss. Anse Georgette, Praslin Berühmt für die Seychellen sind die sanften Riesen. Am fünften Tag fuhren wir mit einem Speedboot auf die kleine Insel „Curieuse“, in den Curieuse Marine National Park, um die Riesenschildkröten im „Tortoise Sanctuary“ zu besuchen. Ein paar Stunden mit den großartigen Tieren und eine Wanderung durch den Mangroven Wald machen hungrig, also gab es auf der anderen Seite der Insel ein leckeres BBQ. Curieuse Jeder, der von den Seychellen hört und liest, hat den Namen „Coco de Mer“ gehört und die größte Nuss der Welt wächst auf Praslin und auf Curieuse. Deswegen besuchten wir am sechsten Tag das Weltnaturerbe (seit 1983) Vallée de Mai.

Dieser Nationalpark liegt inmitten der Insel Praslin und ist einfach mit dem Bus zu erreichen. Falls es regnet, ist dieser Park perfekt, da das dichte Blätterdach vor Regen schützt. Hier kann man entweder mit oder ohne Führung durchlaufen und es gibt verschiedene Pfade. Vallée de Mai Es gibt nicht nur das Vallée de Mai auf Praslin, sondern auch den Park Fond Ferdinand. Diesen neueren Park besuchten wir am siebten Tag und natürlich empfehlen wir einen Besuch, denn auch hier ist es wunderschön und wenn man die vielen Stufen erklommen hat, bekommt man eine atemberaubende Aussicht über Praslin. Fond Ferdinand, Praslin Unsere Zeit auf Praslin ging nun vorbei und wir fuhren mit der Fähre zurück nach Mahé. Dort waren wir im Berjaya Beau Vallon Bay untergebracht und auch wenn das Haus „leicht“ in die Jahre gekommen ist, war es dennoch schön und die Lage am Beau Vallon Strand ist perfekt.

So verbrachten wir den achten Tag abwechselnd am Beau Vallon Strand und am Hotel Pool. Auch die Schildkröten hinter dem Hotel besuchten wir. Berjaya Beau Vallon Nun kam ein großer Tag, denn am neunten Tag haben wir unseren Mietwagen erhalten und machten uns gleich auf den Weg. Der Linksverkehr ist kein Problem und das Fahren auf Mahé ist einfach. Über die Sans Souci Road fuhren wir zum Ausgangspunkt des Copolia Lodge Trail und sind diesen bis zum „Copolia Peak“ gewandert. Die Wanderung ist gut zu meistern und die Aussicht über Eden Island und den „Saint Anne-Marine National Park“ ist unglaublich. Zurück am Mietwagen ging es weiter über die Insel und an einigen Stränden (Anse Royale, Anse Takamaka Beach, Baie Lazare, Petite Anse, Anse Petite Maire-Louise…) vorbei.

Bei der Gallerie von Michael Adams haben wir natürlich gehalten und die vielen Bilder begutachtet. Das ist eine absolute Empfehlung. Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch zur Takamaka Rum Distillery . Eine Besichtigung lohnt sich und der Rum ist natürlich auch lecker. Copolia Trail An Tag Zehn hatten wir mit unserem Mietwagen noch einmal die komplette Insel umrundet und waren neben weiteren schönen Stränden im Gewürzgarten Le Jardin Du Roi Spice Garden. Schon auf dem Weg dorthin strömten einem verschiedene Gerüche in die Nase.

Der Garten selbst ist großartig angelegt und bietet eine Vielzahl an Pflanzen und ein Museum. Auch besuchten wir noch den „Machabee Rock Pool“ im Norden der Insel. Das ist ein natürlicher Meerespool und lädt zum Chillen ein. Die kleinste Hauptstadt der Welt, Victoria, muss natürlich auch besucht werden und so sind wir am elften Tag mit dem gratis Hotelshuttle in die kleine Stadt gefahren. Zuerst sind wir in den Sir Selwyn Selwyn Clarke Market gegangen und waren beeindruckt von der großen Auswahl an Fisch und Gemüse. Im oberen Bereich des Marktes gibt es einige Kleidung und Souveniergeschäfte. Der Hindu Temple - Arul Mihu Navasakthi Vinayagar sollte auf jeden Fall besucht werden und auch wir sind hinein gegangen. Der „Botanische Garten“ war unser nächstes Ziel und genau wie im „Le Jardin de Roi“ gibt es hier eine riesige Auswahl an Pflanzen und ein Schildkrötengehege.

Der „Peace Park“ wurde von uns ebenfalls besucht und dieser lag auf dem Rückweg zum Stadtinneren und dem „Historischen Museum, unserem nächsten Besuch. Dieses Museum erzählt die Geschichte der Seychellen und befindet sich in einem alten Kolonialhaus. Jetzt war es Zeit für eine kühle Erfrischung und so zog es uns in die Bar „Coco Blu“ die direkt an der „Albert Street“ mit ihrem berühmten „Victoria Clock Tower“ liegt. Eine Katamaran Tour sollte auf jeder auf der Ausflugsliste stehen und deswegen haben wir uns am zwölften Tag für den Sainte Anne Marine National Park mit einem Besuch der Insel „Moyenne“ entschieden. Früh wurden wir abgeholt und haben noch ein paar weitere Teilnehmer anderer Hotels mitgenommen. Barfuß sind wir dann auf den schönen Katamaran und der Trip ging los. Schon bald erreichten wir die Insel „Saint Anne“ welche wir umrundeten und wir hatten den ersten Schnorchel Spott.

Danach sind wir an weiteren Inseln vorbeigefahren und mit einem kleinen Schlauchboot auf die Insel „Moyenne“ geschippert. Das ist eines der letzten Paradise der Welt und hier darf es keine Guesthäuser oder Hotels geben. Die kleine Insel haben wir schnell umrundet und die vielen Strände, verschiedene Gräber und Aussichtspunkte besucht. Natürlich leben auch hier Schildkröten frei auf der Insel und diese begegnen einem schon mal mitten auf dem Wanderweg.

Am frühen Nachmittag gab es auch hier ein super BBQ und wir fuhren weiter zum nächsten Schnorchel Spot. Die Unterwasserwelt war hier auch wunderschön aber der Tag neigte sich leider dem Ende zu und es ging mit einem kleinen Umweg, vorbei an der Insel „Cerf“ zurück zum Hafen und zum Hotel. Was für ein klasse Tag. Der dreizehnte Tag war dann wieder ein Relax-Tag am Pool und Strand. Abends erkundeten wir die Promenade am Beau Vallon und bereiteten uns auf den Rückflug und das Ende unserer schönen Seychellen Reise vor. Den Abend ließen wir in der Pizzeria bei einem Dinner mit Sonnenuntergang ausklingen. Promenade Beau Vallon Nun war der Vierzehnte und der Tag des Abflugs gekommen. Wir wurden um 15 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Dort waren wir dann noch in der Takamaka Bar und haben bei einem Cocktail auf unserem Flug gewartet.

Wir hoffen bald wieder zurück auf den Seychellen zu sein und bedanken uns bei „Seyvillas“ für den klasse Ablauf der Reise und für die Unterstützung in allen Bereichen. Daniel und Dominic