Unsere Reise begann im August mit Qatar Airways von Hamburg über Doha nach Mahé. Schon beim Anflug haben wir die atemberaubenden Farben des Meeres gesehen. Auf Mahé verbrachten wir die ersten drei Tage und können nur empfehlen, hier ein Auto zu mieten. So erreicht man die schönsten Strände ganz flexibel und ist unabhängig.
Ein besonderes Highlight war Petite Anse, ein traumhafter, fast menschenleerer Strand, den man über das Four Seasons Hotel erreicht. Die Granitfelsen sind hier besonders beeindruckend und eine super Fotokulisse!
Petite Anse, Mahé
Petite Anse, Mahé
Auch Anse Intendance hat uns sofort begeistert. Der Strand ist wild und endlos, die Natur wirkt unberührt und wir haben dort sogar Flughunde und Riesenspinnen gesehen. Flughund
Zum Schwimmen war es wegen der Strömung nicht geeignet, aber für einen langen Spaziergang entlang der Wellen war es perfekt. Kulinarisch empfehlen wir auf Mahé unbedingt das Restaurant Pete’s Grillz, wo wir einen wunderbaren Abend mit leckerem Essen verbracht haben. Der frisch gefangene Fisch wurde vor unseren Augen über dem Holzkohlegrill zubereitet. Pete's Grillz
Nach diesen ersten Eindrücken setzten wir mit der Fähre nach Praslin über, wo wir vier Nächte in den Ocean Villa direkt am Strand Grand Anse verbrachten. Die Unterkunft haben wir über SeyVillas gebucht und schon beim Ankommen wurden wir von der Managerin herzlich empfangen. Frische Kokosnüsse und diverse Früchte haben auf uns gewartet. Sie half uns später auch dabei, eine Bootstour zu organisieren, die für uns zu einem der schönsten Erlebnisse der gesamten Reise wurde. Unsere Villa war groß, sehr gemütlich und perfekt ausgestattet, sodass wir uns sofort wohlfühlten.
Zum Sonnenuntergang ging es zum Anse Lazio, wo wir uns Barbecue-Spieße vom Take-away-Stand beim Mabuya Restaurant holten. Diese haben wir direkt am Strand genossen und anschließend gab es eine frische Kokosnuss von der Kokoloko Beach Bar. Der Strand Anse Lazio hat uns so gut gefallen, dass wir noch einmal einen Tag dort verbracht haben. Ein absoluter Geheimtipp ist eine kurze, aber sportliche Wanderung (festes Schuhwerk ist hier zu empfehlen) zu der kleinen Bucht Petite Anse Lazio.Petite Anse Lazio
Ein absolutes Schnorchelparadies erwartet euch hier und wir haben neben zahlreichen bunten Fischen eine Schildkröte im Wasser gesehen! Meeresschildkröte
Besonders begeistert hat uns die Natur Praslins. Im Fond Ferdinand wanderten wir viele Stufen hinauf und wurden mit einem unvergesslichen 360-Grad-Ausblick über die gesamte Insel belohnt. Unterwegs lernten wir viel über die endemische Coco de Mer sowie über Takamaka- und Zimtbäume. Auch der Vallée de Mai war eindrucksvoll mit seiner uralten Pflanzenwelt. Anschließend besuchten wir Anse Georgette, den man nur mit vorheriger Reservierung erreichen kann, da er über einen Golfplatz eines Hotels zugänglich ist. Der Weg zum Strand ist lang und hügelig, aber man wird mit türkisblauem Wasser belohnt.
Unser absolutes Highlight war jedoch die Bootstour nach Curieuse Island. Dank unserer Vermieterin mussten wir uns um nichts kümmern, wir wurden direkt von der Unterkunft abgeholt, fuhren zu mehreren Schnorchelspots, sahen bunte Fische und sogar Schildkröten und bekamen ein wirklich unfassbar leckeres Mittagessen. Der Fisch wurde frisch während der Fahrt zur Curieuse Island gefangen. Der Besuch bei den Riesenschildkröten auf Curieuse war für uns ein unvergesslicher Moment.
Von Praslin ging es mit der Fähre weiter nach La Digue, wo wir drei Nächte verbrachten. Hier sind Fahrräder das Hauptverkehrsmittel und genau das macht den besonderen Charme der Insel aus. Es gibt kaum Autos, die Stimmung ist entspannt und man hat sofort ein Gefühl von Freiheit. Obwohl die hügeligen Straßen manchmal anstrengend waren, hat es unheimlich Spaß gemacht, die Insel auf zwei Rädern zu erkunden.
La Digue hat uns mit seiner Schönheit komplett verzaubert. Natürlich stand ein Besuch der Anse Source d'Argent ganz oben auf unserer Liste. Der berühmte Strand mit den riesigen Granitfelsen ist wirklich genauso beeindruckend, wie man es von Fotos kennt. Anse Source d'Argent, La Digue
Am besten hat uns aber der Anse Patates auf La Digue gefallen. Die Fahrradtour dorthin ist ein Erlebnis entlang des Meeres. Allerdings sollte man bei Ebbe kommen, da der Strand sonst fast verschwindet. Auf dem Weg dorthin kamen wir bei der Bikini Bottom Beach Bar vorbei, die liebevoll bunt bemalt ist und in der man Smoothies trinken und Schildkröten beobachten kann, die dort frei herumlaufen. Besonders süß war eine Riesenschildkröte, die wir am Straßenrand gesehen haben und die genüsslich eine Mango gefuttert hat. Riesenschildkröte auf La digueGrand Anse und Petite Anse zeigten sich wild und unberührt, perfekt für ausgedehnte Spaziergänge.
Zum Abschluss unserer Reise verbrachten wir noch einmal zwei Nächte auf Mahé. Nach so vielen Eindrücken genossen wir es, die letzten Tage ruhiger angehen zu lassen und noch einmal unsere Lieblingsstrände zu besuchen.
Die Seychellen sind wirklich ein Paradies. Was uns besonders beeindruckt hat, war, dass die Strände so leer waren. Oft hatten wir ganze Buchten fast für uns alleine. Das Wasser war glasklar, der Sand hell und weich und die Natur unglaublich vielfältig und grün. Es ist ein wahres Schnorchelparadies und die Strände sind schöner als alles, was wir je zuvor gesehen haben. Jede Insel hat dabei ihren eigenen Charakter: Mahé ist vielfältig und wild, Praslin ruhig und naturverbunden und La Digue klein, charmant und entspannt.
Wir haben jede Minute genossen, ob beim Schnorcheln, Radfahren oder einfach beim Sonnenuntergang am Strand. Ein großes Dankeschön geht an SeyVillas. Die Organisation war perfekt, die Unterkünfte wunderschön und durch die Hilfe vor Ort, zum Beispiel bei der Bootstour, war alles unkompliziert und angenehm. Für uns war dieser Urlaub ein unvergessliches Erlebnis und wir würden sofort wiederkommen.
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