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Reise ins Paradies anlässlich unserer Geburtstage

Praslin

Unsere Anreise nach Praslin lief soweit reibungslos, außer, dass ein Koffer nicht mitgekommen ist im Flieger von Mahé nach Praslin. Dieser wurde aber noch am selben Tag in unser Hotel – das Acajou Beach Resort – geliefert. Das Acajou besticht durch seine Lage an einem tollen Strand, durch super leckeres Abendessen eine sehr gepflegte Anlage und sehr freundliche Mitarbeiter.

Wir haben mit Geoli Charters einen Ausflug nach Curieuse Island unternommen. Unser Highlight waren natürlich die Schildkröten, die wir auch streicheln und beim lautstarken Liebesakt beobachten konnten. Zum Abschluss des Ausflugs gab es ein leckeres BBQ.
CurieuseCurieuse
Babyschildkröte auf CurieuseBabyschildkröte auf Curieuse
Natürlich wollten wir auch die anderen tollen Strände der Insel sehen. Der Anse Georgette, der über den ca. 20-minütigen Fußmarsch durch den Golfplatz des Lemuria Resorts zu erreichen ist, fanden wir trotz der starken Strömung wunderschön. Beim Baden ist größte Vorsicht geboten, an dem Tag musste der Krankenwagen einen Verletzten abholen, der sich in der starken Strömung verletzt hatte. Mit einer Kokosnuss und einer Strandliege ließ es sich gut verweilen und entspannen. Unser Hotel hatte vorab eine Reservierung für uns gemacht, man wollte beim Eingang in das Resort jedoch keinen Namen von uns. Ich sagte lediglich, dass wir reserviert hätten.
Anse Georgette, PraslinAnse Georgette, Praslin
Anse Georgette, PraslinAnse Georgette, Praslin
Den Anse Lazio haben wir nur für Fotos besucht. Es handelt sich um einen schönen, großen Strand, der zu unserer Besuchszeit auch nur mäßig besucht war. Ein Besuch im Vallée de Maii sollte aus unserer Sicht definitiv eingeplant werden, sinnvollerweise mit Guide. Joseph hat uns viel erklärt und Tiere (z. B. Black Parrot, Seychellen-Baumfrosch) gezeigt, an denen wir vermutlich ohne sein geschultes Auge vorbeigelaufen wären. Die Informationen zur Coco de Mer haben uns sehr beeindruckt. Im Anschluss waren wir noch im Praslin Museum, was wir vermutlich ohne die Info, dort Flughunde hautnah sehen zu können, übergangen wären.

Hinter dem Namen verbirgt sich kein Museum im herkömmlichen Sinne, sondern Schildkröten, Flughunde, die wir füttern durften, sowie eine kleine Farm. Beim Kauf der Produkte raten wir eher zur Vorsicht (abgelaufene und noch während des Urlaubs schimmelnde Produkte).
Gecko auf PraslinGecko auf Praslin
Flughund auf PraslinFlughund auf Praslin
Nach einer Woche auf Praslin ging es via Fähre nach La Digue. Über die Überfahrt hörten wir viel Negatives und angsteinflößendes hinsichtlich hoher Wellen und Übelkeit, wir empfehlen Reisetabletten. Wir haben vorher noch nie eine Reisetablette genommen geschweige denn gekauft, aber waren froh, welche genommen zu haben.

La Digue

Auf La Digue hatten wir eine Selbstverpflegungs-Unterkunft und waren bei der lieben Jennita in der Pension Hibiscus. Wir konnten von dort aus alles gut erreichen und haben La Digue umfangreich mit dem Fahrrad erkunden können. Durch das tägliche Strampeln bei hohen Temperaturen konnten wir gleich die Kilos, die wir uns bei der Halbpension in Praslin angelegt hatten, wieder loswerden.

Wir waren mehrfach am Grand Anse sowie am Anse Cocos. Der Weg an den Anse Cocos lohnt sich sehr, wenn auch nicht ganz einfach. Der kleine Natural Pool am Ende lädt zum Baden und Schnorcheln ein. Wir hatten Haferflocken dabei und konnten u.a. Papageienfische anlocken.
Anse Cocos, La DigueAnse Cocos, La Digue
Petite Anse, MahéPetite Anse, Mahé
UnterwasserweltUnterwasserwelt Fasziniert haben uns immer wieder die sowohl tags als auch nachts umherfliegenden Flughunde. Natürlich durfte auch der Anse Source d'Argent nicht fehlen. Vom Strand her fanden wir andere Strände tatsächlich schöner, aber die Felsformationen via Drohne aus der Luft sind faszinierend und eine Augenweide. Da hat die Natur ganze Arbeit geleistet.
 
Anse Source d'Argent, La DigueAnse Source d'Argent, La Digue
Den Abend haben wir an der Bikini Bottom Bar ausklingen lassen und Cocktails bei Sonnenuntergang getrunken. Ein regelmäßiger Anlaufpunkt waren für uns u.a. die Glorius Bakery sowie Rey & Josh Takeaway. Allerdings hätten wir keine ganze Woche auf La Digue benötigt. Mit Reisetabletten ging es nach einer Woche zur letzten Insel.

Mahé

Die 1,5-stündige Fährfahrt war mit allen Tipps und Reisetabletten ok zu überstehen. Vielen anderen Reisenden ging es jedoch schlecht. Auf Mahé waren wir im Au Fond de Mer View untergebracht. Der Ausblick auf das Meer war wunderschön. Ein Pärchen, welches wir auf Praslin im Shuttle kennengelernt hatten, auf La Digue am Anse Source d'Argent wieder getroffen haben, war witzigerweise direkt im Nachbar-Appartement untergebracht.

Wir haben uns den Port Glaud Waterfall angeschaut, hier wird für den Eintritt - scheinbar nicht offiziell - Geld kassiert, aber es lohnt sich. Der Besuch im JLe Jardin Du Roi Spice Garden hat uns auch sehr gut gefallen. Bei Besuch empfehlen wir, unbedingt im Restaurant zu speisen. Am Anse Intendance haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um den Strand mit der Drohne einzufangen. Zum Baden ist er nicht geeignet, da die Strömung sehr stark ist. Darüber hinaus haben wir Victoria und der Eden Mall einen Besuch abgestattet und auf dem Rückweg den Sonnenuntergang am Beau Vallon genossen. In einem nächsten Urlaub würden wir wahrscheinlich ein Hotel an diesem Strand wählen. Die Sans Soucis Road sind wir auch entlanggefahren. Eden Island haben wir vom La Misere Viewpoint angeschaut und hatten eine tolle Sicht auf weitere Inseln.

Für den Weg zum Rock Pool empfehlen wir ausdrücklich einen Guide oder das Befolgen der Informationen aus den Google Rezensionen. Die einzige Sehenswürdigkeit, über die wir uns vorher leider nicht informiert haben, falsches Schuhwerk anhatten, uns verlaufen haben und mein Freund sich im Endeffekt den Fuß gebrochen hat – zum Glück gegen Ende des Urlaubs.

Den Anse à la Mouche haben wir zwei Mal besucht. Dort haben wir auch endlich Stachelrochen gesehen, vor denen wir schon auf Praslin gewarnt wurden – Badeschuhe empfohlen. Auch der Sonnenuntergang am Anse à la Mouche war wunderschön.
Anse La MoucheAnse La Mouche
Anse Parnel, MahéAnse Parnel, Mahé
Zum Schluss haben wir noch den Grand Anse für ein Fotoshooting und einen Drohnenflug besucht. Der Strand war menschenleer. Einige Urlauber lassen Mahé auf ihrer Reise aus. Uns hat es auf Mahé sehr gut gefallen. Bis auf den Fußbruch und ausgerechnet an meinem Geburtstag einen halben Tag Regen hatten wir einen traumhaften Urlaub und meist gutes Wetter und haben uns sowohl von SeyVillas als auch von Creole Travel Service bestens betreut gefühlt. Ich habe schon viel gesehen auf der Welt und kann sagen, dass die Seychellen für mich persönlich in Summe der schönste Ort der Welt sind. Wir behalten uns vor, wieder zu kommen. Mit der Dauer des Urlaubs und dem Besuch von drei Inseln plus Curieuse waren wir sehr glücklich, haben uns jedoch am Ende des Urlaubs auch wieder auf zu Hause gefreut.
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