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Irina
von Irina

Unser Urlaub auf den Seychellen - drei Welten

Die schönsten Strände der Welt, Riesenschildkröten, Kokosnüsse - das verbindet man mit den Seychellen. Das kleine Inselreich südwestlich von Indien und östlich von Madagaskar ist im Indischen Ozean in bester Gesellschaft mit anderen Trauminseln wie Mauritius, La Reunion und den Malediven. Im Gespräch mit der Managerin des Creole Reiseservice erzählte sie uns, das gerade die traumhaften Strände das einzigartige an den Seychellen sind und sie von anderen Reisezielen unterscheidet.

Mit der Landung auf dem Flughafen in Mahe, der Hauptinsel begann unser Urlaub. An dem übersichtlichen Flughafen empfing uns gleich jemand mit dem Seyvillas Schild und führte uns zum Creole Stand, mit denen Seyvillas zusammenarbeitet. Nach einer kurzen Fahrt in einem Kleinbus zum Bootssteg von Eden Island startete das Urlaubs-Feeling so richtig mit der Überfahrt mit einem kleinen Motorboot nach Cerf Island. Bei strahlendem Sonnenschein sieht man schon von weitem die Palmen und den Steg der zum tollen Sandstrand führt. Cerf ist nicht weit entfernt von Mahe, dennoch ist es eine andere Welt.

Strand auf Cerf mit Blick auf MahéStrand auf Cerf mit Blick auf Mahé Es gibt ca. 10 Hotels und Gästehäuser auf der Insel, die aber sehr klein sind, das größte “Hotel“ hat 12 Zimmer. Es gibt - soweit wir das sehen konnten - zwei Restaurants. Straßen, Autos, Kioske oder Supermärkte sucht man vergeblich auf der etwa 1km mal 1,5km großen Insel. Dafür hat man etwas anderes: Ruhe und Freiraum. Etwa enormen Platz im Hotel, es gibt mehr Liegen und Stühle wie mögliche Gäste. Damit kann es erst gar nicht zu einem Handtuch-reservier-Krieg kommen. Wir erhielten das beste Zimmer, welches eher einer Suite mit großem Balkon gleicht und bei der Ankunft alles mit Hibiskus-Blüten geschmückt war. Bei Strandspaziergängen sieht man kaum andere Menschen. So ist es jedenfalls uns in der Villa de Cerf ergangen. Während unseres Aufenthaltes waren wir die einzigen Gäste in den vier Zimmern und hatten alles exklusiv für uns.

Blick auf den Pool von unserem ZimmerBlick auf den Pool von unserem Zimmer Der hauseigene Koch bereitet super Gerichte zu. Der Fisch und das Hähnchen waren sehr gut. Auch die Pasta, die es je nach Tagesmenü geben kann war lecker. Außerdem sind wir geschnorchelt und haben die Insel mit dem Kajak umrundet (Achtung, man sollte den Rückweg im Blick haben, um sich keinen Sonnenbrand einzufangen, wir reden aus eigener Erfahrung :-) ). Das Kajak erhielten wir kostenlos vom Hotel. Der Service war toll und sehr familiär, der unglaublich tolle Ausblick von unserem Balkon auf den Strand, die Palmen, das Meer und der Blick auf die Wolkenbehangenen Gipfel der Hauptinsel Mahe wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Welt 1 - idyllische Ruhe im Kleinen.

Nach tollen 4 Tagen wechselten wir die Unterkunft nach Mahe, der Transfer wurde wieder problemlos über Creole organisiert. Im italienischen Hotel Le Repaire Boutique Hotel.

Le Repair Boutique HotelLe Repair Boutique Hotel hatten wir wieder ein tolles, modernes, großes Zimmer. Auf dem Balkon wussten wir gar nicht, ob wir auf den Sofa, die Stühle oder die Hocker sitzen sollten. Es gibt zwei kleine Pools, einen sehr schön gestalteten idyllischen Garten und genügend Liegen am Strand. Das Frühstücksbüffet ist überschaubar, aber sehr lecker, auch die Pizzas im Restaurant können wir nur empfehlen. Wir hatten im Urlaub relativ oft Pizza und hier war sie am Besten. Auf La Digue gibt es nur einige Autos und Kleinbusse für den Touristentransport. Von den Ochsenkarren von denen wir im Vorfeld gehört haben, hatten wir leider keinen gesehen. Dafür gibt es im Vergleich zu Cerf eine kleine Straße mit mehreren Restaurants und Kiosken (ein, zwei Geschäfte kann man auch als Supermärkte bezeichnen). Während wir uns auf Cerf Island noch komplett über die Villa de Cerf und ein paar mitgebrachte Snacks versorgt hatten, konnten wir nun bei den Restaurants abwechseln und uns mittags über die Kioske versorgen. Zudem sind natürlich die Getränke in Kiosken günstiger als im Hotel. Das lokale Bier Seybrew findet man auf La Digue allerdings kaum. Das Leben der Seychellos kann man hier den ganzen Tag betrachten. Überall werden Leihfahrräder angeboten, die es auch in den Hotels gibt.

Unser besonderes Highlight auf La Digue war der Besuch des L'Union Estate & Anse Source d'Argent. Hier gibt es tolle Kokosnuss und Vanille Plantagen, ein altes Plantagenhaus, einen Kolonialen Friedhof und tolle Ausblicke. An der Strandbar haben wir die tolle Aussicht bei einer Kokosnuss genossen. Zudem gibt es einen große Riesenschildkröten Kolonie.

Riesenschildkröten im L'Union Estate ParkRiesenschildkröten im L'Union Estate Park Es hat uns sehr gefallen diese tollen Tiere zu sehen und sie mit Blättern zu füttern. Dann ging es für uns weiter zum berühmten Strand Anse Source d'Argent.

Anse Source d'ArgentAnse Source d'Argent Während an unserem Hotel eigenen Strand sehr wenige Leute sind, tummeln sich an diesem Strand, an dem die Bacardi Feeling Werbung gedreht wurde sehr viele Menschen. Der Strand mit seinen markanten Felsen ist wirklich traumhaft schön. Wir setzten uns in eine Hängematte und holten uns einen Drink von einem kleinen Saftstand gleich am Strand. Welt 2 - Traumhafte Eindrücke.

Wir verließen La Digue und machten uns auf den Weg zur Hauptinsel Mahe. Am Strand von Beau Vallon wohnten wir im Coral Strand. Nach einem 4-Zimmer und einem 20-Zimmer Hotel sind wir nun mit einem 160-Zimmer Hotel wieder in einer anderen Welt gelandet. Wieder wurden wir von Creole abgeholt.

Diesmal hatten wir leider Pech mit dem Zimmer, es hatte einen starken Keller-Geruch und der "Bergblick" war direkt auf eine Mauer. Unsere Creole-Ansprechpartnerin, mit der wir am ersten Tag noch ein Info-Gespräch hatten, klärte dies sofort mit der Hotelleitung und wir erhielten noch am selben Tag ein Zimmer mit seitlichem Meer- und Poolblick, auch wenn der feuchte Geruch leicht vorhanden war. Bereits auf La Digue hatten wir Kontakt mit einer Creole-Ansprechpartnerin und auf Cerf Island erhielten wir eine Kontaktnummer. Hier auf Mahe war nun deutlich mehr los, am Strand sind viele Touristen, ganz anders wie auf den anderen Inseln. Direkt neben dem Hotel befindet sich eine Strandpromenade und einige Marktstände, bei denen Touren, Getränke, Essen und Souvenirs angeboten haben. Der frische Fisch und die Hühnerspieße waren sehr lecker.

Markstand am Beau VallonMarkstand am Beau Vallon Mit dem Linienbus machten wir einen Ausflug in die Hauptstadt Viktoria. Wir haben uns den kleinen indischen Tempel angeschaut, den Markt und natürlich den "Little Ben".

Nach dem ersten Schock, den wir vom Zimmer hatten, haben wir uns dann sehr gut eingelebt. Unsere Mittage am Pool und Strand waren toll. Das Essen, egal ob im Hotel (hier ist vor allem das indische Mahek Restaurant sehr lecker) oder in anderen Restaurants war gut. Das Frühstückbüffet war sehr üppig und gut, das Personal sehr freundlich. Welt 3 - unterhaltend und große Auswahl.

Rückblickend kann man sagen, dass der Service und die Transfers sehr gut waren, man hat sich immer sehr um uns gekümmert und sich sogar für ein neues Zimmer eingesetzt.

Die Temperatur war bei uns immer um die 30 Grad. Geregnet hat es fast täglich. Manchmal waren es 5 Minuten, manchmal über mehrere Stunden. Wir haben tatsächlich einige Tage erwischt, an denen es viel geregnet hat. Diese Stunden haben wir gemütlich lesend auf dem Balkon verbracht, sehr warm war es immer noch. Was uns stark aufgefallen ist, sind die sauberen Strände und der Umweltschutz allgemein. Wir haben viele Schilder mit der Aufschrift "Hinterlasse nichts als deinen Fußabdruck" gesehen und aufgrund der sauberen Strände sieht man, dass sich daran gehalten wird. In den Supermärkten und Kiosken bekommt man auch keine Plastiktüten. Zudem ist alles sehr friedvoll. Wir blicken auf einen tollen Urlaub mit verschiedenen Eindrücken zurück, wir konnten uns toll entspannen und haben viel Neues gesehen.

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