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Paradiesisch schön – Unsere Reise durch Cerf Island, Mahé, Praslin & La Digue

Unsere 12-tägige Reise auf die Seychellen begann mit vier Nächten auf der kleinen, ruhigen Insel Cerf Island, wo wir in der charmanten Unterkunft Villa de Cerf untergebracht waren. Die Insel liegt nur etwa zehn Minuten mit dem Boot von Mahé entfernt, fühlt sich aber wie ein abgeschiedenes Paradies an. Cerf islandCerf island Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich mit einem Willkommensgetränk empfangen und fühlten uns sofort wohl. Unser Highlight dort: das Essen! Als Vegetarier waren wir begeistert, wie individuell und liebevoll unser Abendessen täglich zubereitet wurde – das beste Curry unserer gesamten Reise! Die Halbpension war für uns perfekt, und die Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Am ersten Tag nutzten wir die Zeit zum Entspannen, Schnorcheln direkt am Strand und einer Kajaktour rund um die Insel. Kajaks gibt es kostenlos bei der Unterkunft. Das Wasser war kristallklar, und wir entdeckten viele bunte Fische und Korallen. Man muss ein bisschen weiter hinaus schwimmen, um die Unterwasserwelt in ihrer vollen Pracht sehen zu können.

Am nächsten Tag nahmen wir das Hotelboot zur Hauptinsel Mahé, wo wir uns ein Mietauto genommen hatten. Unser erster Ausflug führte uns in den berühmten Botanischen Garten in Victoria, wo wir inmitten tropischer Pflanzen und riesiger Palmen Schildkröten bestaunen konnten – ein echtes Dschungelfeeling. Botanischer Garten VictoriaBotanischer Garten Victoria Danach erkundeten wir die kleine Hauptstadt Victoria, die als eine der kleinsten Hauptstädte der Welt gilt. Besonders gefallen hat uns der Markt, auf dem wir frische Gewürze wie Pfeffer, Curry und Tee gekauft haben. Markt in Victoria (Mahe)Markt in Victoria (Mahe) Den Tag ließen wir mit einem Spaziergang und Badestop am beliebten Strand Beau Vallon ausklingen, bevor es wieder zurück nach Cerf Island ging. An Tag drei stand eine etwas sportlichere Aktivität auf dem Programm: die Wanderung auf den Copolia Lodge Trail . Der Weg ist zwar stellenweise steil, aber mit etwas Kondition gut machbar. Copolia Track (Mahe)Copolia Track (Mahe) Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Ausblick über die Insel belohnt – türkisblaues Wasser, üppiger Dschungel, riesige Granitfelsen und sogar fleischfressende Pflanzen. Copolia Track (Mahe)Copolia Track (Mahe) Später besuchten wir den abgelegenen Strand Grand Anse – kaum Menschen, wilde und hohe Wellen, ein beeindruckendes Naturerlebnis. Unser vierter Tag war dem Baden und Entspannen gewidmet: Wir verbrachten den Vormittag an der Anse Intendance, einem weitläufigen Traumstrand mit dramatischen Granitformationen und kraftvollen Wellen. Anse Intendance (Mahe)Anse Intendance (Mahe) Am Nachmittag ging es weiter zur Anse Takamaka, einem malerischen Strand mit Schatten spendenden Bäumen und einem kleinen Restaurant in der Nähe. Takamaka Beach (Mahe)Takamaka Beach (Mahe) Am Abend genossen wir ein letztes Mal die Ruhe auf Cerf Island und beobachteten zahlreiche Krabben, die sich ihren Weg über den Sand bahnten.

Am 14.04. setzten wir mit der Fähre über zur Insel Praslin – eine entspannte und abenteuerliche Überfahrt. Unser Zuhause für die nächsten Tage war das L'Hirondelle Guesthouse, direkt gegenüber vom Anse Volbert (Cote d'Or). Die Unterkunft war sehr geschmackvoll eingerichtet, der Willkommenscocktail köstlich, und unser Frühstück wurde jeden Morgen liebevoll direkt in unserer Küche zubereitet. Besonders schön: Einige Mitarbeiter sprachen Deutsch und gaben uns hilfreiche Reisetipps.

Ein Mietwagen stand schon für uns bereit. Am nächsten Tag besuchten wir das UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai, ein ursprünglicher Palmenwald, in dem die berühmte Coco de Mer wächst. Wir erfuhren Spannendes über diese seltene Palmenart, etwa dass es männliche und weibliche Bäume gibt, und dass Geckos für die Bestäubung sorgen. Das Dschungelfeeling war unglaublich intensiv – ein Muss auf Praslin! Vallee de Mai (Praslin)Vallee de Mai (Praslin) Im Anschluss fuhren wir zum Vallée de Mai, einem der schönsten Strände der Welt. Ruhiges Wasser, Palmen, weiße Boote, Verkäufer mit frischen Kokosnüssen – einfach himmlisch. Anse Lazio(Praslin)Anse Lazio(Praslin) Am 16.04. besuchten wir die Black Pearl Farm, wo wir faszinierende Einblicke in die Perlenzucht bekamen. Danach machten wir uns auf den Weg zur Anse Georgette, unserem absoluten Lieblingsstrand auf Praslin. Der Weg dorthin führt über den Golfplatz des Hotels Constance Lemuria – etwa 30 Minuten zu Fuß – vorher sollte man sich unbedingt bei der Unterkunft anmelden. Vor Ort erwarteten uns türkisfarbenes Wasser, eindrucksvolle Felsen und eine entspannte Atmosphäre. Anse Georgette (Praslin)Anse Georgette (Praslin) Kleiner Zwischenfall: Ich wurde von einem Golfball am Arm getroffen – zum Glück ist nichts passiert. Abends ging es ins Les Lauriers Eco Hotel zum kreolischen Buffet – mit vielen vegetarischen Optionen und einem besonderen Ambiente.

Am nächsten Tag unternahmen wir einen Bootsausflug zu den Inseln Cousin Island, Curieuse und St. Pierre. Auf Cousin begegneten wir zahlreichen zutraulichen Vögeln und erfuhren viel über den Naturschutz. Cousin IslandCousin Island Auf Curieuse trafen wir auf freilaufende Riesenschildkröten, die sich gerne am Hals streicheln ließen – ein echtes Highlight! Nach einem BBQ wanderten wir über die Insel und fuhren schließlich weiter zur kleinen Insel St. Pierre, wo wir beim Schnorcheln eine farbenfrohe Unterwasserwelt entdeckten. CurieuseCurieuse Abends aßen wir häufig in der La Mer Pizzeria, ein günstiger und sehr leckerer Takeaway – dort lohnt es sich, früh zu sein, da es später weniger Auswahl gibt. Am 18.04. ging es weiter mit der Fähre nach La Digue, unsere Lieblingsinsel! Im Etoile Labrine hatten wir unseren eigenen Bungalow, Fahrräder direkt vor Ort – auf La Digue bewegt man sich fast ausschließlich mit dem Rad fort, was sehr entschleunigend wirkt.

Am Nachmittag fuhren wir zur Anse Severe, unserem liebsten Schnorchelspot auf den Seychellen. Die bunten Fische und der Blick auf Praslin im Sonnenuntergang – unvergesslich! Die Bikini Bottom Bar am Strand war perfekt für einen kühlen Drink zum Sonnenuntergang.

Das Frühstück in unserer Unterkunft war das beste unserer Reise: Jeden Tag gab es frisch gepresste Smoothies (Avocado, Mango, Maracuja), dazu Omelette, Frühlingsrollen, Bananenteigtaschen und Obst aus dem Garten – ein kulinarischer Start in den Tag! Danach ging es mit dem Rad zur Grand Anse, einem dramatisch schönen Strand mit wilden Wellen. Von dort wanderten wir über die Grand Anse, Petite Anse & Anse Cocos – ein Traum! Jeder Strand auf dem Weg war besonders auf seine Art. Anse Cocos bietet zudem eine kleine Coco Bar mit frischen Säften – ideal zum Entspannen nach der Wanderung.

Abends waren wir im Restaurant und Hotel Le Repaire (Le Repaire Boutique Hotel). Dort haben wir sehr lecker Pizza gegessen und das Ambiente ist toll! Am 20.04. besuchten wir den berühmten Strand Anse Source d'Argent – Eintritt ca. 10 Euro, aber jeden Cent wert! Die ikonischen Granitfelsen, das ruhige, glasklare Wasser und der Sonnenuntergang machten diesen Ort zu einem der schönsten Fotomotive der Reise.Anse Severe (La Digue)Anse Severe (La Digue) . Zum Abendbrot sind wir zu „Ton Greg‘s Pizzeria“ gefahren. Das italienische Restaurant ist authentisch und die Pizza schmeckt super lecker. Unseren vorletzten Tag verbrachten wir nochmals an den Stränden Anse Severe und Grand Anse, um diese besonderen Orte in Ruhe zu genießen.

Abends besuchten wir das Restaurant Belle Vue, das fast am höchsten Punkt der Insel liegt – von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick über La Digue, Praslin, Mahé und Silhouette. Das kreolische Buffet war köstlich – ein perfekter Abschluss! Source d Argent (La Digue)Source d Argent (La Digue) Am letzten Tag, dem 22.04., fuhren wir mit der Fähre zurück nach Mahé. Dort verbrachten wir den Nachmittag am Anse Royale mit einem letzten Sonnenuntergang in der Bar Kafe Kreol, bevor es mit dem Taxi zum Flughafen und schließlich zurück nach Hause ging.
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