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(14 Tage, 3 Inseln, inkl. Flug)

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Silke
von Silke

Rückkehr an unsere Sehnsuchtsorte

Praslin

Nach einem angenehmen Flug ab Berlin mit Zwischenstopp in Doha mit Qatar Airways (toller Service) kamen wir auf Mahé an, nahmen unser Gepäck in Empfang, entledigten uns der dicken Klamotten und checkten am Domestic Airport wieder ein. Ein abenteuerlicher kurzer Flug brachte uns nach Praslin, wo wir am kleinen Flughafen unser Mietauto in Empfang nahmen. Das Mietwagen-Erlebnis mit Ola Rent-a-car war leider nicht das Beste, eventuell reicht es, sich selbst nach einem Anbieter umzuschauen und das Auto seiner Wahl vor Ort zu mieten. Es waren nur 5 Minuten zur Villa Belle Plage, die nach der langen Reise eine wahrhafte Überraschung war. Bert, der Gastgeber hat die 3 Villen errichtet und sie sind einfach toll. Wir hatten den Beach Bungalow mit Meerblick und wir können nicht genug schwärmen.

Blick von der Villa Belle PlageBlick von der Villa Belle Plage

Es fehlte an nichts und Bert hat bei der Einrichtung und Ausstattung der Küche an alles gedacht. Es gab einen Tagespass für den Zutritt zur Anse Georgette, den wir 2x genutzt haben Anse Georgette, PraslinAnse Georgette, Praslin. Vorteil, man geht ohne Voranmeldung einfach zum Schlagbaum hin und wird eingelassen. Am letzten Tag unternahmen wir eine Bootstour mit curieusetravelexcursions und waren nur 3 Gäste. Das war wie eine ganztägige Privattour, die uns 200 € gesamt kostete und sehr zu empfehlen ist. Jonas, Peter und das Team war großartig. Die Tour ging vorbei an der Anse Georgette zur Insel Curieuse (hier zahlt man Eintritt 20 € pro Person), dann liefen wir mit Peter über die Insel und bekamen viel erklärt, nach der Wanderung erwartete uns ein tolles Barbecue und dann ging's mit dem Boot zu Schnorchelstopps bei St. Pierre und an der Anse Lazio.

Wanderung auf CurieuseWanderung auf Curieuse
CurieuseCurieuse

Wir hatten den Mietwagen die komplette Zeit und konnten so zur anderen Seite der Insel fahren, zum Cote d´Or Strand und zur Anse Lazio, wo an einer neuen Hotelanlage gebaut wird und ein neues Restaurant geöffnet hat. Restaurant an der Anse LazioRestaurant an der Anse Lazio Abends fuhren wir in verschiedene Restaurants in der Nähe am Grand Anse oder auch ins Les Lauriers Restaurant (Les Lauriers Eco Hotel), wo es mittwochs und samstags Buffet gibt, was wirklich zu empfehlen ist.

Les Lauriers, PraslinLes Lauriers, Praslin

La Digue

Nach 6 Nächten ging es weiter zum Fährhafen auf Praslin, wo wir den Mietwagen abgaben und dank der Voucher von Seyvillas problemlos die Überfahrt nach La Digue antraten. Diese dauerte etwa 20 Minuten. Auf La Digue wurden wir freundlich empfangen vom Creole Travel Service und zum Le Surmer gefahren. Das kannten wir bereits vom Aufenthalt 2015 und bekamen nach Wunsch unser Appartement wieder. Das Interieur ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber wir sahen darüber hinweg. Die Villen sind geräumig, der Service des gesamten Teams einwandfrei. Wir mieteten die Fahrräder vom Le Surmer und waren täglich damit unterwegs. Die Lage ist sehr gut, es ist nicht weit zu Supermärkten, Restaurants, Take-aways, dem eigenen Strand und zum Höhepunkt der Insel, dem L'Union Estate. Den Strand darin, Anse Source d'Argent konnten wir an dem Tag fast allein genießen, da aufgrund des ausgerufenen Katastrophenfalles keine Eintrittskarten (150 Rupien p. P.) verkauft wurden. Anse Source d'Argent, La DigueAnse Source d'Argent, La Digue Wir hatten unsere schon am Vorabend gekauft, was ein Glücksfall war. Ansonsten ist der Strand sehr gehypt und überlaufen, vor allem auch durch Tagestouristen überfüllt.

Weitere tolle Strände sind Grand Anse, Anse Patates (unser Favorit) und Anse Severe. Ein Muss, was wir schon 2015 gemacht hatten, ist die Fahrt mit dem Taxi zum Belle Vue, von wo man den Sonnenuntergang genießen kann (bei uns aufgrund des Wetters leider nicht) und ein mehrgängiges Menü bekommt. Junia vom Le Surmer hat den abendlichen Ausflug für uns organisiert.

Blick vom Belle VueBlick vom Belle Vue

Mahé

Nach der beschaulichen Woche auf La Digue setzten wir mit der Direktfähre (fährt nicht immer, meist mit Zwischenstopp über Praslin) nach Mahé über. Die Fahrt war stürmisch, aber ohne Komplikationen. Der Empfang auf Mahé war erneut freundlich und super organisiert, sodass wir wenig später in der Hanneman Holiday Residence ankamen. Auch das Haus kannten wir bereits und waren überwältigt, dass wir anlässlich unseres Hochzeitsjubiläums mit Obstkorb, Sekt und einem Zimmerupgrade überrascht wurden. Zusätzlich gab es den Willkommens-Frühstücksservice im Kühlschrank. Santale erklärte uns alles und war in allen Belangen hilfreich, ob es bei der Anmietung des Autos war oder dem Verkauf von Wasser, Briefmarken, Badetüchertausch einfach allem. Wir durften in unserem großen Appartement warten, bis uns das Transfertaxi 16 Uhr abholte, hatten keinen Stress mit Packen oder dass wir auf der Straße stehen mussten. Die Betreuung durch Creole Travel war auch hier topp. Wir buchten eine Schnorcheltour, die leider aufgrund des Sturms und Regens abgesagt wurde. Das Geld wurde ohne Probleme zurückerstattet. Vielleicht sollte man trotzdem dazu übergehen, erst zahlen zu müssen, wenn es auch tatsächlich stattfindet. So entstanden doch Aufwände auch für Yulia, und uns Kosten durch den schwankenden Wechselkurs.

In 4 Tagen haben wir per Mietwagen einiges erkundet. Es lohnt sich, die Ostküste südwärts zu fahren, aber auch die Westküste, die uns besser gefiel, was die Strände angeht. Blick auf Eden IslandBlick auf Eden Island Zweimal waren wir in Port Launay, wo es eine Badestelle gibt, die an Badewannenfeeling erinnert. Überall kommt man übrigens auch mit dem Bus hin, meist mit Umstieg in Victoria. Die Hauptstadt haben wir uns auch angeschaut, den Victoria Tower und den Sir Selwyn-Clarke- Markt. Insgesamt waren wir aber enttäuscht, es gab viel Verkehr und Dreckecken, die es nicht angenehm machten, zu spazieren. Anse à la Mouche, Baie Lazare und Grand Anse - wunderschöne Strände bei gutem Wetter. Grand Anse, MahéGrand Anse, Mahé Wir hatten leider immer wieder heftige Regenfälle und Sturm. Insgesamt würden wir nicht wieder im Dezember fliegen, es ging durch berufliche Verpflichtungen leider nicht anders. Es hat uns gerade auf Mahé heftig erwischt, sodass wir auch den Beau Vallon, unseren Lieblingsstrand, fußläufig von Hanneman aus erreichbar, nicht richtig genießen konnten. Beau Vallon, MahéBeau Vallon, Mahé Positiv überrascht hat uns das Boathouse mit seinem abendlichen Buffet. Man reserviert besser, der fangfrische Fisch und auch die Musik und toller Service sorgten für einen unvergesslichen Abend.

Mit diesem Reisebericht von unserem 3-wöchigen Urlaub auf 3 Inseln der Seychellen möchten wir Seyvillas einen großen Dank aussprechen. Von Beginn der Planung bis nach der Reise fühlten wir uns rundum gut beraten und betreut. Die Unterkünfte entsprachen bzw. übertrafen zum Teil unsere Erwartungen, die Betreuung vor Ort durch die Damen von Creole Travel Service war noch besser als 2015. Es ist schön, auf den Inseln immer wieder auf andere Urlauber aus Deutschland zu treffen, die so ticken, wie man selbst, die das gleiche Verständnis von Erholung und sanftem Tourismus haben wie wir. Dazu kommt der Respekt vor den Gastgebern, quasi allen Einheimischen, mit denen wir ins Gespräch kamen, die sich wirklich gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten so bemühen, mit guter Leistung und guten Preisen Touristen für ihr Land zu begeistern. Bei uns hat das zu 100 % geklappt.

Durch das Pech mit dem Wetter im Dezember haben wir doch noch einige Strände und Orte, die wir unbedingt noch besuchen wollen, sodass ein weiterer Aufenthalt, wenn es irgendwie machbar ist, folgen soll - diesmal nicht erst nach 8 Jahren Pause.

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